Update zur systemischen Therapie beim frühen Mammakarzinom

PD Dr. Rachel Würstlein

Interessenkonflikte

11. März 2022

Trotz einer Heilungsrate von >80% ist das frühe Mammakarzinoms ist die eine frühe Diagnose und adäquate Therapie für das Outcome von großer Bedeutung. In Deutschland gibt es jährlich 75.000  Neuerkrankungen.

Bei der Entscheidung spielen das TNM-Stadium und die Tumorbiologie eine wichtige Rolle, aber auch die Anamnese und die Wünsche der Patientin. Zusammen mit weiteren Faktoren präsentiert sich ein interdisziplinäres Konzept.

Dr. Würstlein, Brustzentrum der LMU, stellt wichtige Neuerungen in der Therapie vor, unter anderem die endokrine Induktion beim luminalen Typ, die Hinzunahme von CDK4/&-Inhibitoren bei hohem Risiko und die Hinzunahme von PARP-Inhibitoren bei HER2-, abhängig vom BRCA-Status.

Auch die Immuntherapie ist inzwischen sinnvoll beim Triple-negativen Mammakarzinom. Beim HER2+ Brustkrebs ist die individuelle Therapiesequenz und auch eine Therapieeskalation bedeutend.

Kommentar

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