Virusinfektionen können zu vielfältigen Manifestationen an Haut und Schleimhäuten führen und zwar von der isolierten Läsion bis zum generalisierten Exanthem.
Welches Virus ist für die hier abgebildete Läsion verantwortlich (Pfeil)?
a) Coxsackie-Virus A16
b) humanes Herpes-Virus (HHV)
c) humanes Papilloma-Virus (HPV)
d) Zytomegalievirus (CMV)
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Antwort: c) humanes Papilloma-Virus (HPV)
Das HPV erzeugt epitheliale Neoplasien der Haut und Schleimhaut [1], Man kennt heute bereits 150 HPV-Typen [2]. HPV sind auch für die sexuell übertragbaren Feigwarzen verantwortlich (Condyloma acuminata; s. Abb.) [1-4], mit denen in den westlichen Ländern schätzungsweise 1 % der sexuell aktiven Erwachsenen infiziert sind [3]. Etwa 90 % der Condyloma acuminata gehen auf die HPV-Typen 6 und 11 zurück[4,5], die kein malignes Potenzial besitzen [1,4,5]. Die HPV-Impfung gegen die onkogenen Subformen des HPV wird für alle Jugendlichen vor der Aufnahme sexueller Beziehungen empfohlen, um das Risiko eines Gebärmutterhals-, Scheiden- oder Vulvakarzinoms bei Mädchen und eines Anal- oder Mundkarzinoms bei beiden Geschlechtern zu verringern [2,3,5].
Bild mit freundlicher Genehmigung der Centers for Disease Control and Prevention (CDC)

HPV-Infektionen sind weit verbreitet und lassen auf der epidermalen Oberfläche vielfältige klinische Erscheinungsbilder entstehen. Zu diesen Manifestationen zählen auch die gemeine Warze (Verruca vulgaris; Pfeil) , die Palmoplantarwarze (Verruca plantaris), die Flachwarze (Verrucae plana), die Mundwarze, die fokale epitheliale Hyperplasie (Heck-Krankheit) und die Epidermodysplasia verruciformis [6].
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Wie nennt man diese Läsion (Pfeil) und welches Virus wird dafür verantwortlich gemacht?
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Antwort: herpetischer Umlauf
Der herpetische Umlauf (Pfeil) ist eine sehr schmerzhafte Infektion der Hand, die einen oder mehrere Finger in Mitleidenschaft zieht. Typischerweise sind die Endglieder betroffen [7]. Das Herpes-simplex-Virus 1 (HSV-1) ist in etwa 60 % der Fälle der Auslöser, das HSV-2 bei 40 % [8].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikimedia Commons/James Heilman, MD

Viren aus der HHV- oder der HPV-Familie sind in der Regel die Auslöser einer primär viralen Infektion der Mundhöhle [9]. Doch können auch viele andere Virusinfektionen die Mundhöhle betreffen, sei es als lokale Infektion oder auch im Rahmen einer systemischen Infektion.
Gelegentlich beobachtet man intraoral rezidivierende HHV-1-Infektionen (= Herpes simplex Typ 1, HSV-1), die klassischerweise nur verhorntes Epithel (Schleimhaut mit Knochen verbunden) innerhalb der Mundhöhle befallen (z.B. Zahnfleisch, harter Gaumen) [10,11]. Die Bläschen platzen zumeist rasch auf, sodass sich das klinische Bild in Gruppen angeordneter kleiner Ulzerationen bietet (Pfeil) [11].
Wie viele Serotypen des HHV kennt man gegenwärtig?
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Antwort: 8
Man unterscheidet gegenwärtig 8 HHV-Typen [8,11]. HHV-1 (= HSV-1) ist primär für die herpetische Gingivostomatitis in der Mundhöhle verantwortlich. Bei manchen Wirten bleibt das Virus latent vorhanden, um dann regelmäßig als Fieberbläschen oder Lippenherpes wieder in Erscheinung zu treten [8,10,11].
Bild mit freundlicher Genehmigung von CDC/Robert E. Sumpter

Das HHV-2 (= Herpes simplex Typ 2, HSV-2) verursacht den Genitalherpes (s. Abb.). Gelegentlich kann es auch für einen Mundherpes verantwortlich sein, der klinisch dem einer HHV-1-Infektion ähnelt [8,12,13]. Wie auch beim HSV-1 gibt es dagegen keine kausale Therapie, sodass die Behandlung rein symptomatisch erfolgt. Allerdings können Virostatika dafür sorgen, dass die Erkrankung seltener durchbricht und die Symptome rascher abklingen [14].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Schiffer JT, Swan D, Al Sallaq R, et al. Elife. 2013;2:e00288. [Open access.] PMID: 23606943, PMCID: PMC3629793

Das HHV-3, das auch als Varizella-Zoster-Virus (VZV) bekannt ist, verursacht primär die Windpocken und durch sekundäre Reaktivierung den Herpes zoster (Gürtelrose) [8,12]. Das Windpockenexanthem entwickelt sich stadienhaft von rundlich roten Flecken oder Papeln über sekretgefüllte Vesikel, die eintrocknen und dann dünne Krusten bilden [15]. In seltenen Fällen kann es durch eine VZV-Impfung zum Ausbruch der Windpocken bei Kindern kommen. Für Erwachsene besteht nach in der Kindheit durchlebter Windpockeninfektion das Risiko einer Zoster-Erkrankung durch Reaktivierung des in den Spinalganglien vor der Immunreaktion sicheren Virus [8,12].
Bild mit freundlicher Genehmigung von CDC/Joe Miller

Der Herpes zoster (Gürtelrose) ist die häufigste Erscheinungsform des reaktivierten VZV. Meistens sind Erwachsene betroffen [8,12]. Die Patienten berichten typischerweise von einem Prodromalstadium mit Schmerzen, Juckreiz, brennenden Gefühlen und/oder Parästhesien. Einige Tage später entwickeln sich die erythematösen Makulä und Papeln entlang eines einzigen Dermatoms (s. Abb.). Aus den Makulä und Papeln entstehen dann Blasen, welche schließlich verkrusten und abheilen [8,12].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikimedia Commons

Der Herpes zoster ophthalmicus (s. Abb.) gilt als medizinischer Notfall [8,12]. Betroffen ist in diesem Fall der N. opthalmicus als 1. Ast des N. trigeminus. Diese Spielart der Gürtelrose kommt in 10–25 % der Fälle vor [16]. Das reaktivierte VZV wandert dann entlang des N. opthalmicus bis zum N. nasociliaris (Hutchinson-Zeichen)[12], welcher die Nasenspitze und die Oberfläche des Augapfels innerviert.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Medscape/S. Huff

Der Zoster oticus (Ramsay-Hunt-Syndrom) ist eine Reaktivierung des VZV, die den N. facialis betrifft [11,17]. Auch die Hirnnerven V, Vi, VIII und IX können befallen sein [17]. Die Patienten berichten anfänglich von tief im Ohr sitzenden Schmerzen, die in die Ohrmuschel ausstrahlen [17]. Es kommt dann zu Blasen und Ulzerationen am Außenohr (Abbildung)[17,18] und an den ipsilateralen anterioren zwei Dritteln der Zunge und des Gaumens [17].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Medscape/Manolette Roque, MD, Ophthalmic Consultants Philippines Co, Eye Republic Ophthalmology Clinic

Das HHV-4 oder Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht die Mononucleosis infectiosa (Pfeiffer-Drüsenfieber, Kissing Disease; Abbildung) [12,13]. Dieses Virus ist auch an einer Reihe weiterer Erkrankungen, immunoproliferativen Störungen und dem Nasopharyngealkarzinom beteiligt [8,13]. Das HHV-4 kann bei immunsupprimierten Patienten eine orale Haarleukoplakie verursachen [8,13].
Das HHV-5 ist auch als Zytomegalivirus (CMV) bekannt und kann primär zu einer Infektion der Speicheldrüsen und anderer Strukturen führen. Auch eine Chronifizierung ist möglich [13]. Bei einer Immunsuppression kann das CMV zu chronischen Schleimhautulzerationen und zu schweren Komplikationen wie Hepatitis, Leukopenie, Pneumonie auch mit letalem Ausgang führen [8,13].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikimedia Commons/James Heilman, MD

Das HHV-6, das CD-4-positive T-Lymphozyten infiziert[19], löst das Exanthema subitum aus (Dreitagefieber; Abbildung). Dieser fieberhafte Infekt bei Kleinkindern wird von einem makulösen oder makulpapulösen Ausschlag begleitet [8,19]. Vermutlich überdauert das Virus die Immunantwort bei manchen Wirten in den Speicheldrüsen. Die Krankheit wird wahrscheinlich als Tröpfcheninfektion übertragen.
Das HHV-7 konnte im Speichel gesunder Erwachsener sowie in der Muttermilch nachgewiesen werden. Es wird auch als Auslöser des Exanthema subitum angesehen und für Fieberkrämpfe bei Kindern verantwortlich gemacht [19].
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Das HHV-8 schließlich wird mit dem Kaposi-Sarkom (violett-braune Flecken, Plaques oder Knötchen; s. Abb.)[20,21] sowie dem Lymphom seröser Körperhöhlen und der Castleman-Krankheit in Verbindung gebracht [20,22]. Seine Gensequenz wurde mithilfe der Polymerasekettenreaktion bei allen Formen des Kaposi-Sarkoms nachgewiesen (einschließlich epidemischer und endemischer Formen), was einen kausalen Zusammenhang zwischen diesem DNA-Virus und dem Sarkom wahrscheinlich erscheinen lässt. Andererseits ist die HHV-8-Infektion zwar eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Kaposi-Sarkoms allerdings nicht die einzige [21]. Das Virus wird auf sexuellem Wege und über den Speichel übertragen [20,22].
Auf welches Jahr geht der letzte dokumentierte Pockenfall in den USA zurück?
a) 1949
b) 1961
c) 1977
d) 1993
Bild mit freundlicher Genehmigung des National Cancer Institute (NCI)

Antwort: a) 1949
Der letzte Pockenfall in den USA datiert auf das Jahr 1949 [23]. Weltweit trat der letzte Fall 1977 in Somalia auf [23,24]. Das Pockenvirus gelangt hauptsächlich über die Luft durch Tröpfcheninfektion auf die Schleimhaut der oberen Atemwege [24,25]. Zur Übertragung kommt es bei engem persönlichen Kontakt über einen längeren Zeitraum (z.B. im Abstand von bis zu 2 m einander zugewandt oder im häuslichen Umfeld) sowie über kontaminierte Gegenstände und auch Bettwäsche [23,25].
Die Abbildung zeigt einen Pockenausschlag am 3., 5. und 7. Krankheitstag. Die Läsionen stehen im Gesicht dichter zusammen als an den Extremitäten oder am Rumpf. Man beachte auch das monomorphe Erscheinungsbild [24,25]. Die Läsionen zeigen sich auch in den Handflächen bei wieder gleichem Aussehen [23–25].
Bild mit freundlicher Genehmigung der WHO

Bei welcher der folgenden Viruserkrankungen kommt es bei etwa 20 % der Patienten zu solchen petechialen Läsionen am weichen Gaumen (Forchheimer-Zeichen) [11,17]?
a) Masern
b) Coxsackie-Virus
c) Röteln
d) HPV
e) HHV
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikimedia Commons/Steffen Bernard

Antwort: c) Röteln
Die Röteln werden von dem Röteln-Virus ausgelöst, das zur Gattung der Rubiviren aus der Familie der Togaviren gehört.[26,27] Die klinischen Manifestationen und der Schweregrad der Erkrankung hängen vom Alter des Betroffenen ab, wenngleich 20–50 % der Infizierten asymptomatisch bleiben [27,28]. Die Infektion kleinerer Kinder zeichnet sich durch leichte Allgemeinsymptome, einen makulopapulösen Ausschlag (s. Abb.) mit zervikaler, postaurikulärer und subokzipitaler Lymphadenopathie aus [27]. Im Gegensatz dazu können die Röteln bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Arthralgien, Arthritis und eine thrombozytopenische Purpura verkompliziert werden [28].
Welche Viruserkrankung wird durch das Parvovirus B19 ausgelöst?
Bild mit freundlicher Genehmigung der CDC

Antwort: Ringelröteln (Fünfte Krankheit)
Die Ringelröteln verdanken ihren kuriosen Zweitnamen dem Umstand, dass sie in den Zeiten vor den Impfprogrammen die Kinder oft als 5. Krankheit mit Hautausschlag befielen. Patienten mit einer solchen Infektion durch das Parvovirus B19 haben im Allgemeinen leichtes Fieber, fühlen sich abgeschlagen und zeigen rote Wangen sowie einen über den ganzen Körper gehenden Ausschlag (s. Abb.) [12]. Wenngleich die Ringelröteln bei den meisten Kindern sehr leicht verlaufen, können sie bei Kindern mit immunologischen Störungen oder bestimmten Bluterkrankungen zu einem sehr schweren Krankheitsbild führen [29]. Das Parvovirus B19 kann zu einem Rückgang oder gar zum Aussetzen der Erythropoese führen, was eine Anämie zur Folge hat [12]. Bei einer Infektion im Jugendalter oder bei Erwachsenen kommt es eher zu Arthralgien und zur Arthritis als zu einem Ausschlag [12,29].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikimedia Commons/Andrew Kerr

Wie bezeichnet man diese intraorale Läsion (Pfeil) und für welche Viruserkrankung ist dieses Enanthem pathognomisch?
Bild mit freundlicher Genehmigung der CDC

Antwort: Koplick-Flecken bei Masern
Die Masern gehören mit einer sekundären Infektionsrate von mindestens 90 % bei häuslichem Kontakt zu den ansteckendsten Infektionserkrankungen [32]. Obwohl die Masern als Kinderkrankheit gelten, können sie Personen jeden Alters betreffen.
Die Klinik wird dominiert von vorangehendem Fieber, Husten, Schnupfen und Konjunktivitis mit einem anschließenden makulopapulösen Ausschlag (s. Abb.) [30,32]. Dieser entwickelt sich zwischen dem 3. und 7. Tag nach der Infektion und breitet sich vom Kopf über den Stamm zu den Extremitäten aus [31,32]. Die Infektion hinterlässt eine lebenslange Immunität [33]. In Deutschland gab es im Jahr 2011 rund 1600 Masernfälle, 2012 165 und 2013 wieder über 1700. Die Mehrzahl der Fälle stammte aus Bayern und Berlin. Die meisten Patienten waren ungeimpft, ein nicht unerheblicher Teil nur einmal bzw. zu spät geimpft. Im Winter 2014/15 kam es in Berlin zu einem schweren Ausbruch mit knapp 600 Infizierten. Zu schwer wiegenden Komplikationen einer Maserninfektion kommt es am ehesten bei Kindern unter 5 Jahren und Erwachsenen über 20.
Bild mit freundlicher Genehmigung der CDC

Diese Blase in der Abbildung ist von einem roten Randsaum umgeben. Welches Virus ist für diese Hauterkrankung verantwortlich?
Bild mit freundlicher Genehmigung von Sarma N, Sarkar A, Mukherjee A, Ghosh A, Dhar S, Malakar R. Indian J Dermatol. 2009;54(1):26-30. [Open access.] PMID: 20049265, PMCID: PMC2800866

Antwort: Coxsackie-Virus A16
Das für die Hand-Mund-Fuß-Krankheit verantwortliche Virus ist in der Regel das zu den Enteroviren gehörende Coxsackie-Virus A16 [12,34]. Diese akute Viruserkrankung präsentiert sich mit Bläschen auf der Mundschleimhaut, die aber auch an Händen, Füßen, Gesäß und/oder an den Genitalien auftreten können [6,34,35]. Die Schleimhautbläschen sind von einem erythematösen Ring umgeben und erodieren bald. Diese Hautläsionen mit schmerzhaften Flecken oder Blasen auf erythematösem Grund entwickeln sich bei etwa 75 % der Patienten 1–2 Tage nach dem Auftreten der intraoralen Bläschen [6,34]. Die palmaren und plantaren Läsionen sind eher elliptoid, haben auch einen erythematösen Ring und ihre Längsachse ist parallel zu den Spaltlinien der Haut ausgerichtet [35,36].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Yin XG, Yi HX, Shu J, Wang XJ, Wu XJ, Yu LH. BMC Infect Dis. 2014;14:251.[Open access.] PMID: 24885052,PMCID: PMC4026826

Die oralen Läsionen bei der Hand-Fuß-Mund-Krankheit können den Gaumen, die Wangenschleimhaut, das Zahnfleisch und die Zunge befallen [6,34,36]. Sie beginnen als erythematöse Makulä, die sich zu 2–3 mm großen Bläschen auf erythematösem Grund entwickeln [36]. Die Bläschen bekommt man nur selten zu Gesicht, weil sie leicht rupturieren und anschließend ulzerieren (s. Abb.) [35,36]. Die Läsionen sind schmerzhaft und stören sehr beim Essen [34]. In 44 % der Fälle ist die Zunge schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen und weist Ulzera und Ödeme auf [36].
Bild mit freundlicher Genehmigung von Sarma N, Sarkar A, Mukherjee A, Ghosh A, Dhar S, Malakar R. Indian J Dermatol. 2009;54(1):26-30. [Open access.] PMID: 20049265, PMCID: PMC2800866

Das Molluscum contagiosum (Dellwarze) ist eine gutartige Viruserkrankung der Haut [12,37]. Das Virus gehört zur Familie der Pockenviren [12]. Die Hautläsion besteht gewöhnlich aus einzelnen oder multiplen (meist bis 20) diskreten, schmerzlosen, fleischfarbenen Papeln, die typischerweise eine zentrale Delle aufweisen (s. Abb.) [12,36-38]. Die Läsionen sind meist unter 6 mm groß, können aber auch auf 3 cm anwachsen. Ihr Auftreten ist an jeder Körperstelle möglich. Bei Kindern bevorzugen sie jedoch das Gesicht, den Rumpf und die Extremitäten, während sie bei Erwachsenen eher in den Leisten und an den Genitalien erscheinen [12,36,38].
Bild mit freundlicher Genehmigung von CDC/Dave Bray, MD, Walter Reed Army Medical Center
