Trotz Inflation – nicht mehr Geld

Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Trotz Inflation – nicht mehr Geld
Die Pandemie ist größtenteils überstanden, auch wenn ihre medizinischen und wirtschaftlichen Folgen die Gesellschaft weiter belasten. Nach den Befragungen in 2021 zeigt der aktuelle Gehaltsreport von Medscape, dass Ärzte immer noch Effekte von COVID-19 spüren.
Das Einkommen vieler Ärzte ist in der „neuen Normalität“ nicht nach oben gegangen; teils kam es zu einem weiteren Rückgang. Das liegt nicht nur an Corona. Auch die Energiekrise und die Inflation machen sich bemerkbar: 2 Gründe, die erklären, warum Ärzte sparen müssen.
Zu viele Vorschriften bei der Abrechnung und ein zu großer Aufwand bei der Dokumentation sind – und bleiben – die größten Herausforderungen für Ärzte, wie die Umfrage ebenfalls zeigt.
Ein weiteres Ergebnis: Zwar hat die Pandemie zu einem Impuls für neue Technologien geführt; Telekonsultationen und Videosprechstunden haben an Bedeutung gewonnen. Doch nach ersten Modernisierungen scheint sich die weitere Entwicklung zu verlangsamen, auch beim Rollout von Software zur Online-Terminvergabe.
Bleibt als gute Nachricht: Viele Ärzte sind nach wie vor mit ihrem Beruf zufrieden; sie bereuen die Entscheidung für eine Karriere in der Medizin nicht.
Anmerkung: In allen weiteren Texten diese Umfrage sind immer beide Geschlechter gemeint.
So viel verdienen Ärzte und Ärztinnen
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So viel verdienen Ärzte und Ärztinnen
Ärzte haben laut dieser Umfrage im Schnitt 149.000 Euro Brutto-Einkommen durch die Behandlung von Patienten erwirtschaftet. Davon ausgenommen sind Honorare aus gutachterlicher Tätigkeit, Vortragshonorare oder Produktverkäufe. Beim Gehaltsreport 2021 waren es insgesamt 150.000 Euro: kein deutlicher Unterschied.
Die Medscape-Umfrage hat ergeben, dass sich das Einkommen der Teilnehmer im Schnitt wie folgt zusammensetzt: Das Bruttogrundgehalt beträgt 133.000 Euro. Ärzte, die bonusberechtigt sind, erhalten im Schnitt eine Zahlung von 17.000 Euro. Boni erhielten 33% der Umfrageteilnehmer. Weitere Gehaltsbestandteile summieren sich bei jenen, die solche bekommen, im Schnitt auf 9.000 Euro.
Für Tätigkeiten außerhalb der Versorgung von Patienten nahmen Ärzte im Schnitt 8.000 Euro ein.
Bei den Aufwendungen ist die Berufshaftpflicht mit ca. 1.000 Euro pro Jahr zu nennen, wobei 37% der Ärzte den genauen Wert nicht parat hatten. Von höheren Kosten für diese Versicherung berichteten 41%. (Grafik hier nicht dargestellt).
92% gaben an, trotz der Corona-Krise weiter alle Rechnungen beglichen und alle Hypotheken bedient zu haben (Grafik hier nicht dargestellt) – ein ähnlicher Trend wie beim Gehaltsreport 2021.
Alarmierend ist allerdings die Unzufriedenheit: Alles in allem gaben 65% der befragten Ärzte an, für ihre Tätigkeit nicht ausreichend entlohnt zu werden. Nur 35% waren mit der finanziellen Situation zufrieden.
Das Einkommen ist oft gleichgeblieben
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Das Einkommen ist oft gleichgeblieben
Corona hat zu zahlreichen Veränderungen geführt – Lockdowns, geschlossene Praxen, aber auch zu Testzentren und zu Impfungen in großem Stil. Nach dem Ende vieler Maßnahmen – 2022 verglichen mit 2021 – hat sich die finanzielle Situation für 52% nicht signifikant verändert.
In der Gruppe mit gesunkenen Einnahmen (23%) berichten 3% von starken Einbrüchen (bis zu 25%), weitere 9% von einem moderaten Rückgang und 11% von leichten Einbrüchen.
Aber ein kleiner Teil der Umfrageteilnehmer freuen sich über mehr Geld: Höhere Einkünfte verzeichnen 25% der Ärzte. Richtig hohe Zuwächse von mehr als einem Viertel hatten nur 2%.
Ein Vergleich mit dem Gehaltsreport 2021 zeigt, dass während der Pandemie mehr Mediziner mit deutlich weniger Geld zurechtkommen mussten als 2022: 48% hatten angegeben, ihr Gehalt sei während der Pandemie unverändert geblieben. Starke Einbrüche von mehr als 25% hatten jedoch nicht nur 3% (2022) sondern 9% (2021) der Befragten zu verzeichnen. Über den Anstieg von bis zu 10% konnten sich nur 14% der Teilnehmer freuen.
Einkommensrückgang: Es liegt nicht nur an Corona
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Einkommensrückgang: Es liegt nicht nur an Corona
Nach den Gründen für rückläufige Trends beim Einkommen gefragt, nennen 51% wenig überraschend COVID-19 mit Folgen wie Jobverlusten, weniger Patienten oder kürzeren Arbeitszeiten. Keinen Zusammenhang zur Pandemie sehen 33%.
55% machen dafür die weltweite Wirtschaftskrise verantwortlich. Beim Gehaltsreport aus dem Jahr 2021 hatten Ärzte noch mehrheitlich (89%) die Einbußen mit der Pandemie erklärt.
Inflation: Rund 4 von 10 Ärzten müssen sparen…
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Inflation: Rund 4 von 10 Ärzten müssen sparen…
Die Inflation mit ihren hohen Lebenshaltungskosten trifft auch Ärzte hart. 43% haben angegeben, sparen zu müssen – 42% mussten ihre Ausgaben nicht verringern und 12% hatten sogar mehr Geld als früher zur Verfügung.
Zum Vergleich: In der Allgemeinbevölkerung musste Ende 2022 fast 2 Drittel den Gürtel enger schnallen. Sie erwarben günstigere Lebensmittel (61%), kauften weniger Kleidung und konsumieren insgesamt weniger (je 56%).
Und wie geht es weiter? Ärzte sind größtenteils skeptisch, ob sich die wirtschaftliche Lage hierzulande innerhalb der nächsten 2 Jahre deutlich verbessern wird. 68% glauben nicht daran, 19% sehen Licht am Horizont, und 12% können dazu momentan keine Aussage treffen (Grafik nicht dargestellt).
Einsparungen meist beim eigenen Gehalt
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Einsparungen meist beim eigenen Gehalt
Doch welche Konsequenzen hatte die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung für Ärzte? Inhaber mussten Gehaltserhöhungen streichen oder vertagen (7%), Angestellte haben keine Gehaltserhöhung erhalten (35%). Aber: Praxisleiter entschieden sich eher selten, Personal zu entlassen (3%) oder Vollzeit- in Teilzeitstellen umzuwandeln (4%). Rund 7% der Befragten verringerten ihre Arbeitsstunden.
Effekte der Pandemie machen sich bis heute bemerkbar
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Effekte der Pandemie machen sich bis heute bemerkbar
Wie ist die aktuelle Situation? 51% gaben an, weder das Salär noch die Zahl an Arbeitsstunden habe sich nach der Pandemie normalisiert. 46% arbeiten wieder so lange wie vor der Pandemie, und 15% erhalten wieder Zahlungen wie vor COVID-19. Noch längst ist die Welt der Mediziner nicht wie zu Zeiten vor der Corona-Pandemie.
Bürokratie ist – und bleibt – das größte Problem
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Bürokratie ist – und bleibt – das größte Problem
Wenig überraschend klagen Ärzte über zu viele Regelungen und Vorschriften bei Abrechnungen (38%) und über Probleme, dass Kassen alle Leistungen letztlich auch vergüten (9%).
Eine hohe Arbeitsbelastung in Form vieler Überstunden geben 15% zu Protokoll. Und 11% kämpfen mit der Technik, speziell mit der EDV-Anlage und mit elektronischen Patientenakten. Recht überraschend geben nur 7% an, schwierige Patienten seien die größte Herausforderung.
Im Vergleich zum Gehaltsreport 2021 hat sich hinsichtlich dieser Stressfaktoren die Lage kaum verändert.
Die meisten Ärzte lieben ihren Beruf
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Die meisten Ärzte lieben ihren Beruf
Ein Großteil aller Befragten war mit ihrer persönlichen Leistung sehr zufrieden (29%) oder zufrieden (59%) mit dem eigenen Beruf. Nur 4% kreuzten „unzufrieden“, und 1% sogar „sehr unzufrieden“ an.
Dazu ein Blick auf eine Befragung des Marburger Bundes aus 2022. An der Studie haben 8.464 angestellte Ärzte teilgenommen. Von ihnen haben 25% angegeben an, sie könnten sich vorstellen, ihre Arztkittel an den Nagel zu hängen; weitere 18% sind unentschlossen, und 57% lieben ihren Job.
Lohnt sich die Online-Terminvergabe?
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Lohnt sich die Online-Terminvergabe?
Bei Patienten stehen digitale Technologien hoch im Kurs. Sie reservieren Kino- oder Konzertkarten online, buchen Bahn- oder Flugtickets im Web. Ähnliche Services erwarten sie von ihrer Praxis.
Doch was denken Ärzte darüber – und welche Erfahrungen haben sie gemacht? Nur ein Bruchteil (17%) nutzt Tools zur Online-Terminvergabe wie Doctolib, Doctena und viele mehr. Und 13% der Anwender berichten von höheren Einkünften durch solche Technologien; 87% haben diese Erfahrung noch nicht gemacht.
Aber der Trend geht langsam doch hin zur digitalen Anmeldung: Beim Report 2021 gaben nur 7% an, Termine online zu vergeben.
War die Pandemie ein Booster für digitale Arztgespräche?
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
War die Pandemie ein Booster für digitale Arztgespräche?
28% der Befragten nutzen derzeit videobasierte Technologien in ihrer Praxis, etwa für Telekonsultationen mit Patienten oder für Telekonsile mit Kollegen. Der Trend ging in Pandemie-Zeiten klar nach oben (67%), wobei 14% den Effekt nur anfangs beobachtet haben.
Die Pandemie hat den Trend eindeutig verstärkt – ein Großteil der Befragten berichtet von mehr Telekonsultationen (hier nicht dargestellt). Größtenteils lag der Zuwachs zwischen 1% und 20% (56% der Ärzte). Bis zu 50% Zuwachs bei den Videocalls gaben 14% der Ärzte an. Mehr als eine 75-prozentige Ausweitung der neuen Kommunikationsformen erzielten nur 7% der Kollegen.
Gute Erfahrungen mit Telekonsultationen haben 79% der Befragten gemacht. Nur 21% berichten von negativen Erfahrungen (Grafik hier nicht dargestellt). Doch die Begeisterung für neue Technologien scheint sich für die Zukunft dennoch in Grenzen zu halten. Nur 9% planen, künftig mehr Telekonsultationen oder Telekonsile anzubieten, 59% lehnen das ab und 32% sind unentschlossen (Grafiken hier nicht dargestellt).
Ein kurzer Rückblick: Im Jahr 2021 haben 37% aller Befragten Telekonsile und Telekonsultationen genutzt – etwa ein Drittel mehr als in der Post-Pandemiezeit.
Patienten lieben digitale Tools – Ärzte bleiben aber skeptisch
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Patienten lieben digitale Tools – Ärzte bleiben aber skeptisch
Bewegungstracker, Smart Watches und Gesundheitsapps sind beliebter denn je. Laut Bitkom überwacht jeder 3. Konsument in Deutschland die Gesundheit bereits mit smarten Technologien, Tendenz steigend.
Ärzte folgen diesem Trend nicht ganz. Nur 16% nutzen solche Tools selbst, und 20% empfehlen sie den Patienten. Weitere 17% nutzen und empfehlen sie. Jedoch lehnen 47% solche Tools generell ab. Eine gewisse Skepsis lässt sich hier nicht leugnen.
Finanziellen Investments zwischen Hoffen und Bangen
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Finanziellen Investments zwischen Hoffen und Bangen
Laut Befragung haben Ärzte ein Nettovermögen von rund 376.000 Euro. Nur wie sieht die finanzielle Perspektive in den kommenden Jahren bei Investments aus? 47% der Ärzte rechnen mit Verlusten in ihren Portfolios, 36% erwarten Stabilität und 18% hoffen auf steigende Werte.
Ärzte im Haushalt oft die Hauptverdiener
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Ärzte im Haushalt oft die Hauptverdiener
Sind Ärzte verheiratet oder leben sie in einem Haushalt mit jemandem zusammen, verdient die andere Person meist deutlich weniger (53%) oder etwas weniger (13%). Ein gleich hohes Einkommen (8%), ein etwas höherer (4%) oder gar ein erheblich höheres Einkommen (4%) ist die Ausnahme.
Woran könnte das liegen? Klischees wie „Arzt heiratet Krankenschwester“ sind laut Studien mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel; Kontakte in der gleichen Bildungsschicht sind häufiger.
Zeiten ändern sich: Forscher haben Daten von Frauen und Männern der Geburtskohorten 1919 bis 1978 ausgewertet. Sie fanden heraus, dass sich der Anteil der Ehen mit vergleichbarer Bildung beider Partner von 44% auf etwas über 70% stark erhöht hat.
Trotz gleicher Bildung gibt es Unterschiede. Ärztinnen arbeiten eher als Ärzte in Teilzeit, wie Umfragen zeigen. Sie machen langsamer Karriere, und ihr Gehalt ist niedriger.
Wenig Geld? Dann sparen Ärzte vor allem bei der Energie
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Wenig Geld? Dann sparen Ärzte vor allem bei der Energie
Sinkt das Einkommen, würden sich Ärzte in 1. Linie entscheiden, Energie zu sparen (76%), gefolgt von weniger Shopping (52%). Auf Reisen (30%) oder auf Autofahrten (29%) verzichten sie – falls vermeidbar – eher ungern.
Hohe Belastung durch viele nicht medizinische Tätigkeiten
Gehaltsreport 2023: So hat sich die finanzielle Situation von Ärzten nach der Pandemie entwickelt
Hohe Belastung durch viele nicht medizinische Tätigkeiten
Die Umfrage zeigt aber auch: Ärzte verbringen viel Zeit mit Tätigkeiten ohne direkten Patientenkontakt. Dazu zählen administrative Aufgaben inklusive Dokumentation, aber auch Forschung, Lehre, Fortbildung oder berufspolitisches Engagement.
Im Median waren 17 Stunden pro Woche für die Tätigkeiten erforderlich, darunter 11 Stunden für die medizinische Dokumentation (Grafik hier nicht dargestellt).
Fast ein Viertel der Ärzte benötigten für Arbeiten ohne Patientenkontakt wöchentlich 25 oder mehr Stunden, weiter 23% nannten 10-14 Stunden. Genau dieser hohe Aufwand an nicht medizinischen Tätigkeiten macht die Niederlassung für viele Ärzte unattraktiv, wie Coliquio.de berichtet.
Nur wenige Minuten pro Patienten
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Nur wenige Minuten pro Patienten
Der hohe Aufwand für administrative Tätigkeiten bleibt nicht ohne Folgen. 33% der niedergelassenen Umfrageteilnehmer haben nur 9 bis 12 Minuten Zeit pro Patienten. Immerhin nimmt sich in der Summe rund ein Viertel der Ärzte deutlich mehr Zeit: 20 Minuten (10%), bis 24 Minuten (3%) oder gar 25 oder mehr Minuten Zeit (13%).
Im Median verbringen Ärzte pro Woche 30 Arbeitsstunden mit Patientenkontakten (Grafik hier nicht dargestellt). Fast die Hälfte investieren sogar 30 bis 40 Stunden.
Im Vergleich zum Report 2021 hat sich die Lage kaum verändert. Damals verbrachten 16% weniger als 9 Minuten mit einem Patienten, 34% nannten ein Zeitfenster bis zu 12 Minuten. Auch damals hatte rund ein Viertel mehr Geduld: 11% bis 20 Minuten und 8% sogar 25 Minuten oder mehr.
Jeder 3. Arzt so motiviert wie zum Berufseinstieg
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Jeder 3. Arzt so motiviert wie zum Berufseinstieg
Für Ärzte bleibt der Alltag nicht ohne Folgen. Etwas mehr als jeder 3. Befragte ist so motiviert wie zu Beginn der Berufstätigkeit (38%). Ein Drittel ist etwas geringer (34%) und knapp ein Drittel (27%) deutlich weniger motiviert als zum Zeitpunkt seiner Assistenzarztzeit.
Dennoch sind 85% insgesamt zufrieden, sich für diesen Beruf entschieden zu haben. Nur 15% bereuen ihren Entschluss.
Der große Traum vom Arztberuf, mit dem viele junge Studenten starten, ist immerhin für fast jeden Dritten (28%) geplatzt. Sie würden – heute noch mal vor die Entscheidung gestellt – lieber ein anderes Studium wählen.
Allerdings würde sich die Mehrheit (72%) der Umfrageteilnehmer wieder für ein Medizinstudium entscheiden. Die jeweilige Spezialisierung bei der Facharzt-Ausbildung würden 70% erneut wählen. Mit der Art des Arbeitsplatzes ist die Mehrheit jedoch unzufrieden. Nur jeder Dritte würde sich für das gleiche Job-Setting entscheiden (Grafiken hier nicht dargestellt).
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