Quiz: Dengue-Fieber ante portas – vielleicht auch in Ihrer Praxis. Worauf sollten Sie bei Diagnostik und Therapie achten? 

Michael Stuart Bronze

Interessenkonflikte

14. September 2023

Das Dengue-Fieber wird durch die Aedes-Mücke übertragen, die weltweit in den Subtropen und Tropen verbreitet ist.

Dengue ist die häufigste und wichtigste durch Arthropoden (Arboviren) übertragene Viruserkrankung des Menschen. In jüngster Zeit sind auch gemäßigtere Regionen wie Mittelmeerstaaten der EU betroffen.

Die Inzidenz des Dengue-Fiebers hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Etwa 40% bis 50% der Weltbevölkerung sind gefährdet. In Deutschland gab es z.B. im Jahr 2017 zirka 635 importierte Fälle. Während der Corona-Pandemie mit ihren Reisebeschränkungen ging diese Zahl zurück, doch ist aktuell nach Wiederaufnahme der ungehinderten Fernreisen wieder mit einer Zunahme zu rechnen.

Bei frühzeitiger Diagnose und bei Zugang zu einer angemessenen medizinischen Versorgung ist das Dengue-Fieber meist eine selbstlimitierende Erkrankung mit guter Prognose. Sie wird allerdings in den kritischen frühen Stadien häufig übersehen, wenn es keine gehäuften regionalen Ausbrüche gibt.

Erkennen Sie eine Dengue-Infektion und wissen Sie, welche Therapien es gibt? Testen Sie Ihr Wissen mit diesem kurzen Quiz.

Kommentar

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