Die postpartale Depression (PPD) betrifft 15 bis 20% aller Frauen, die ein Kind entbunden haben. Sie kann erhebliche Auswirkungen auf die Eltern, die Beziehung zu dem Neugeborenen und die Rückkehr zu normalen Funktionen nach der Geburt haben.
Fast 50% der Patientinnen mit einer PPD werden nicht diagnostiziert, obwohl die Behandlung relativ einfach und ohne größere logistische Anforderungen möglich ist. Die Diagnose wird häufig nicht gestellt.
Aber auch Patientinnen selbst erkennen oft gar nicht, dass ihre Symptome ungewöhnlich sind. Hinzu kommt eine Stigmatisierung der betroffenen Frauen und Eltern. Eine unbehandelte PPD ist somit ein erhebliches Morbiditätsrisiko für die Eltern und auch für das Kind.
Kennen Sie sich aus mit der Früherkennung und der Diagnose einer PPD? Testen Sie Ihr Wissen mit diesem kurzen Quiz.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Jede 5. Frau leidet an einer postpartalen Depression. Wer ist gefährdet? Und wie diagnostizieren Sie die Krankheit? - Medscape - 28. Aug 2023.
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