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Ausrutschen, Stolpern und Straucheln sind die Hauptursachen für Stürze älterer Menschen (etwa 30% aller Stürze). Bei älteren Menschen in ihrem eigenen Wohnumfeld sind Faktoren wie Treppen, Badewannen ohne Haltegriffe, unzureichend verlegte Stromkabel, allgemeine Unordnung, schlechte Beleuchtung und lose Teppiche häufige Sturzauslöser [2]. Bei Menschen in Pflegeheimen sind es eher nasse Böden und medizinische Geräte wie Infusionsständer, Schläuche und Katheter, die Stürze auslösen.
Der Einsatz von Fixierungen, Bettgittern, Sturzarmbändern und Bettalarmen ist nach wie vor umstritten. Während in einer Metaanalyse ein Rückgang der Stürze durch diese Maßnahmen festgestellt wurde, haben andere Studien keinen Nutzen und sogar potenziell schädigende Einflüsse gesehen [2,14].
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Diesen Artikel so zitieren: Diashow: Stürze bei Senioren vermeiden – das kann Leben retten. So gehen Sie vor - Medscape - 13. Mär 2023.
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