Quiz: Magenkrebs – wer ist besonders gefährdet? Und wie diagnostizieren Sie die Erkrankung? 

Daniel Catenacci

Interessenkonflikte

29. Dezember 2022

Um ein Magenkarzinom definitiv zu diagnostizieren, bedarf es der histologischen Untersuchung des Tumors. Eine solche Gewebeprobe kann während der Gastroskopie gewonnen werden und gilt als Goldstandard in der Diagnose des Magenkarzinoms.

Die Gastroskopie zeichnet sich durch eine hohe Sensitivität und Spezifität aus und gelangt so nach Cabebe et al. zu einer diagnostischen Genauigkeit von 95%. Darüber hinaus ermöglicht die Gastroskopie die direkte Ansicht des Tumors, der typischerweise als brüchige, ulzerierte Masse erscheint.

Für das Staging eines Magenkarzinoms kommen in der Regel die Endosonografie und das CT zum Einsatz.

Die Flüssigbiopsie ist ein nichtinvasiver Ansatz zum Nachweis zirkulierender Tumor-DNA im Blut. Laut National Comprehensive Cancer Network (NCCN) kann sie bei Personen mit fortgeschrittener oder metastasierter Erkrankung in Betracht gezogen werden, vor allem, wenn eine konventionelle Biopsie nicht möglich ist.

Kommentar

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