Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist eine erbliche monogene Nierenerkrankung, bei der sich Zystennieren bilden. Obwohl die Erkrankung mit 1 Betroffenen pro 2.500 Menschen selten ist, stellt sie die vierthäufigste Ursache der terminalen Niereninsuffizienz dar. Über die Hälfte der Erkrankten erleidet ab dem 60. Lebensjahr ein Nierenversagen.
Patienten haben aufgrund der erheblichen Symptomatik mit Flanken- und Bauchschmerzen, Harnwegs- und Zysteninfektionen, Nierensteinen, Hämaturie und Bluthochdruck eine eingeschränkte Lebensqualität. Zudem haben sie ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, intrakranielle Aneurysmen und eine erhöhte Mortalität.
In den vergangenen Jahren hat ein gesteigertes Verständnis für die pathomolekularen Prozesse zu neuen Behandlungsmöglichkeiten und einem verbesserten Management der ADPKD geführt.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Patienten mit autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung richtig versorgen – testen Sie Ihr Wissen - Medscape - 7. Nov 2022.
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