Affenpocken – so sieht die Sache aus: Diashow zu Diagnostik, Therapie und Prävention. Droht eine neue Epidemie?

Michael van den Heuvel 

Interessenkonflikte

23. Mai 2022

Affenpockenvirus: Bestätigte Fälle und Verdachtsfälle. © WHO 

Affenpocken: Die Zahl an Patienten steigt rapide

Die Affenpocken breiten sich in Europa, Nordamerika und Australien immer weiter aus. Bis zum 24. Mai haben Behörden folgende Zahlen an Infizierten gemeldet:

  • Spanien: 41 Fälle, 60 Verdachtsfälle

  • Portugal: 37 Fälle, 11 Verdachtsfälle

  • Großbritannien: 56 Fälle

  • Kanada: 5 Fälle, 18 Verdachtsfälle

  • Belgien: 4 Fälle, 0 Verdachtsfall

  • Deutschland: 6 Fälle

  • Italien: 4 Fälle

  • USA: 2 Fälle, 5 Verdachtsfälle

  • Australien: 2 Fälle

  • Niederlande: 2 Fälle

  • Österreich 1 Fall

  • Frankreich: 3 Fälle

  • Griechenland: 1 Verdachtsfall

  • Schweden: 1 Fall

  • Schweiz: 1 Fall

  • Israel: 1 Fall

Die meisten Patienten sind Männer zwischen 20 und 55 Jahren; oft handelt es sich um Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Sie haben sich aufgrund von Hautläsionen in Kliniken mit dem Schwerpunkt sexuell übertragbare Erkrankungen vorgestellt. Dort haben Ärzte die virale Infektion diagnostiziert.

Generell sind Patienten mit Immundefekten oder mit medikamentös supprimiertem Immunsystem besonders gefährdet.

Kommentar

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