
Affenpockenvirus: Bestätigte Fälle und Verdachtsfälle. © WHO
Affenpocken: Die Zahl an Patienten steigt rapide
Die Affenpocken breiten sich in Europa, Nordamerika und Australien immer weiter aus. Bis zum 24. Mai haben Behörden folgende Zahlen an Infizierten gemeldet:
Spanien: 41 Fälle, 60 Verdachtsfälle
Portugal: 37 Fälle, 11 Verdachtsfälle
Großbritannien: 56 Fälle
Kanada: 5 Fälle, 18 Verdachtsfälle
Belgien: 4 Fälle, 0 Verdachtsfall
Deutschland: 6 Fälle
Italien: 4 Fälle
USA: 2 Fälle, 5 Verdachtsfälle
Australien: 2 Fälle
Niederlande: 2 Fälle
Österreich 1 Fall
Frankreich: 3 Fälle
Griechenland: 1 Verdachtsfall
Schweden: 1 Fall
Schweiz: 1 Fall
Israel: 1 Fall
Die meisten Patienten sind Männer zwischen 20 und 55 Jahren; oft handelt es sich um Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). Sie haben sich aufgrund von Hautläsionen in Kliniken mit dem Schwerpunkt sexuell übertragbare Erkrankungen vorgestellt. Dort haben Ärzte die virale Infektion diagnostiziert.
Generell sind Patienten mit Immundefekten oder mit medikamentös supprimiertem Immunsystem besonders gefährdet.
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Diesen Artikel so zitieren: Affenpocken – so sieht die Sache aus: Diashow zu Diagnostik, Therapie und Prävention. Droht eine neue Epidemie? - Medscape - 23. Mai 2022.
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