Fall: Diese Patientin hat sich mit ihrem Schal stranguliert – ihre Verletzungen sind schwerer als zuerst angenommen

Dr. Thomas Kron

Interessenkonflikte

16. Mai 2022

Körperliche und apparative Untersuchungen

  • Klinische Befunde: Kreislaufstabile Patientin mit normaler Sauerstoffsättigung, deutliche Strangulationsmarken am Hals, ausgeprägtes Emphysem der Halsweichteile tastbar.

  • Computertomographie-Befunde: Verdacht auf vollständigen Abriss der Trachea vom Kehlkopf sowie ein zervikales und mediastinales Emphysem; außerdem endete der Beatmungstubus ventral in den Halsweichteilen und nicht in der Trachea; Anteile der Trachealwand ragten in das Lumen des distalen Trachealstumpfs

  • Kein Anhalt für eine Verletzung des Ösophagus oder der Halsgefäße, weder computertomographisch noch endoskopisch.

  • Diagnose: vollständige laryngotracheale Separation.

Kommentar

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