
Abbildung 1: Darstellung der neurologischen Störung bei der Parkinson-Krankheit.
Die Parkinson-Krankheit weist 4 Charakteristika auf. Um die klinische Diagnose zu stellen, sollten 2 der folgenden 3 Symptome vorliegen: Ruhetremor, Rigor oder Bradykinesie. Das 4. typische Merkmal ist die posturale Instabilität. Diese zeigt sich jedoch erst im späteren Krankheitsverlauf nach in der Regel mindestens 8 Krankheitsjahren.
Zur Bestätigung der Diagnose muss ein Patient sowohl diese Hauptmerkmale aufweisen als auch auf eine dopaminerge Therapie ansprechen. Die Symptompräsentation kann sehr unterschiedlich sein, sodass die Patienten in motorische Subtypen eingeteilt werden: akinetisch-rigider Typ, tremordominanter Typ und Äquivalenztyp.
Viele Parkinson-Patienten leiden bis zu einem gewissen Grad auch an einem posturalen und/oder kinetischen Tremor, obwohl der Ruhetremor das typische Erscheinungsbild bei der Krankheit ist.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Morbus Parkinson: Welche Symptome sind typisch – und welche Untersuchungen machen Sinn? Testen Sie Ihr Wissen! - Medscape - 28. Feb 2022.
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