Quiz: Paracetamol ist sprichwörtlich in aller Munde, doch Intoxikationen kommen oft vor. Wie helfen Sie Betroffenen?  

Mary L. Windle

Interessenkonflikte

27. September 2021

Übelkeit und/oder Erbrechen zählen zu den häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Einnahme von Paracetamol. Ebenfalls häufig sind Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Dyspepsie und ein aufgetriebenes Abdomen.

Schwere Hautreaktionen, wie z.B. die akute generalisierte exanthematische Pustulose, das Stevens-Johnson-Syndrom oder das Lyell-Syndrom (toxische epidermale Nekrolyse), sind selten, wenngleich man öfters von Hautausschlägen und Juckreiz hört.

Eine pemphigoide Reaktion, ein pustulöser Ausschlag und das Lyell-Syndrom treten extrem selten auf. Obwohl relativ häufig über Anämie und postoperative Blutungen berichtet wurde, werden hämatologische Nebenwirkungen wie Thrombozytopenie, Leukopenie und Neutropenie nur sehr selten mit einer Paracetamol-Einnahme in Verbindung gebracht. Schlaflosigkeit kann scheinbar auch auf eine Paracetamol-Medikation zurückgeführt werden.

Kommentar

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