Herzinsuffizienz bedeutet eine unzureichende Leistung des Herzens aufgrund einer anomalen Herzfunktion. Das heißt, das Herz schafft es nicht mehr, Blut in einer den Stoffwechselbedürfnissen entsprechenden Geschwindigkeit aus dem Herz zu pumpen, oder nur bei erhöhtem diastolischen Füllungsdruck.
Von einer Herzinsuffizienz sind global 64 Millionen Menschen betroffen. In Deutschland geht man von 2,5 Millionen Patienten mit Herzinsuffizienz aus – Tendenz stark steigend. Die Risikofaktoren variieren erheblich, wenngleich die ypertonieHypertonie regelhaft mit der Herzinsuffizienz vergesellschaftet ist. Die Ein-Jahres-Mortalität fällt weltweit unterschiedlich aus. Nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer dekompensierten Herzinsuffizienz steigt sie an.
In den Industrieländern ist die häufigste Herzinsuffizienz-Ursache die ischämiebedingte Kardiomyopathie. In Entwicklungsländern spielen andere Ursachen wie die Chagas-Krankheit (Trypanosomiasis) und Herzklappenfehler eine größere Rolle. Steigt der Wohlstand, geht ungesunde Kost und ein sitzender Lebensstil mit einer erhöhten Rate an Herzinsuffizienzen sowie Diabetes- und Blutdruckerkrankungen einher.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Herzinsuffizienz rechtzeitig erkennen und optimal managen – kennen Sie sich aus? - Medscape - 10. Mai 2021.
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