Die DEXA ist aktuell das Standardverfahren der Knochendichtemessung. Sie erfasst auch kleine Veränderungen, indem sie die Knochendichte des Patienten mit der gesunder Erwachsener (T-Score) sowie mit der derselben Altersgruppe vergleicht (Z-Score).
Die radiografische Absorptiometrie wird in peripheren Körperregionen mit wenig Weichteilgewebe wie etwa der Hand eingesetzt.
Die SPA (Single Photon Absorptiometry) kommt bei der Knochendichtemessung am Skelett der Gliedmaßen zum Einsatz, z.B. am Unterarm oder, seltener, an der Ferse.
Die DPA (Dual-Photonen-Absorptiometrie) ist eine Erweiterung des SPA-Prinzips, die entwickelt wurde, um Fehler bei der SPA-Knochendichtemessung aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung und Dicke der umgebenden Weichteile auszugleichen. Obwohl sowohl die SPA als auch die DPA wertvolle Daten für Forschungszwecke liefern, haben sie viele Nachteile wie etwa eine schlechte räumliche Auflösung. Auch muss auf Grund des beständigen radioaktiven Zerfalls der Gammastrahlenquelle, diese regelmäßig ersetzt werden.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Osteoporose wird meist zu spät entdeckt – wie und wann sollten Sie den Check machen? - Medscape - 11. Feb 2021.
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