Bei Verdacht auf eine überaktive Blase stehen folgende anamnestischen Fragen und Untersuchungen im Vordergrund:
Beginn, Art, Dauer, Schweregrad und Belastung infolge der unteren Harnwegssymptomatik
frühere Erkrankungen und Operationen
gynäkologische und geburtshilfliche Anamnese
Einnahme relevanter Medikamenteneinnahme (frei verkäuflich und rezeptpflichtig): Anticholinergika, Antidepressiva, Antipsychotika, Sedativa oder Hypnotika, Diuretika, Koffein, Alkohol, Narkotika, Alpha-Blocker, Alpha-Agonisten, Beta-Agonisten und Kalziumkanalblocker
Eine Systemuntersuchung einschließlich Urogenitaltrakt und Nervensystem
Sozialanamnese, einschließlich Fragen zu Nikotin-, Alkohol- und Drogen- und Flüssigkeitskonsum.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Reizblase – ein verborgenes Problem von Millionen. Kennen Sie die vielfältigen Untersuchungs- und Therapieansätze? - Medscape - 23. Nov 2020.
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