Vitamin D kann der Körper bekanntlich durch Eigensynthese bei Sonnenlicht, durch den Konsum von einigen wenigen Lebensmitteln und aus vielen Nahrungsergänzungsmitteln beziehen. Im Normalfall trägt laut RKI die Eigensynthese bei regelmäßigem Aufenthalt im Freien 80 % bis 90 % zur Nährstoffversorgung bei. Die Ernährung spielt mit einem geschätzten Anteil von circa 10 % bis 20 % hingegen nur eine relativ geringe Rolle.
In angemessener Dosis wird Vitamin D eine Rolle bei der Vorbeugung von Osteomalazie und Osteoporose bei Erwachsenen und der Rachitis bei Kindern zugeschrieben. Ein Vitamin-D-Mangel kann z. B. durch unzureichende Sonnenexposition, Malabsorption und infolge eines beschleunigten Katabolismus durch bestimmte Medikamente ausgelöst werden.
Eine Vitamin-D-Supplementierung ist bei verschiedenen Erkrankungen als mögliche Präventions- oder Therapiemöglichkeit im Gespräch, wenngleich die Forschungen auf diesem Gebiet noch nicht abgeschlossen sind. Wie äußert sich ein Vitamin-D-Mangel? Wie wird er nachgewiesen? Wie sehen die Leitlinien für die korrekte Substitution aus? Testen Sie Ihr Wissen mit diesem kurzen Quiz.
Medscape Nachrichten © 2020 WebMD, LLC
Die dargestellte Meinung entspricht der des Autors und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten von WebMD oder Medscape wider.
Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Vitamin-D-Pillen in der dunklen Jahreszeit? 5 Fragen zu Mangelsymptomen, Dosisempfehlungen und Schutzwirkungen - Medscape - 16. Nov 2020.
Kommentar