Schutz vor COVID-19: Wie Impfstoffe auf Proteinbasis und eine Antikörper-Therapie das Immunsystem aktivieren (Teil 3)

Sarah Issa, Dr Daniela Ovadia, Agenzia Zoe

Interessenkonflikte

28. Dezember 2020

Neben klassischen Impfstoffen machen sich Kliniker auch Hoffnungen darauf, dass eine Therapie mit Antikörpern das Immunsystem gegen SARS-CoV-2 mobilisiert. Teil 3: proteinbasierte Vakzine und Antikörper. 

In der letzten Folge unserer kleinen Serie zu den verschiedenen Entwicklungsstrategien für Corona-Impfstoffe präsentieren wir Ihnen Technologien mit rekombinanten Proteinen. Werden diese als Vakzine eingesetzt, kann man diese in 3 Gruppen einteilen:

  1. rekombinante Vakzine, die auf dem Spike-Protein basieren

  2. rekombinante Impfstoffe, die auf der Rezeptor-Bindedomäne (RBD) des Spike(S)-Proteins basieren

  3. Impfstoffe, die Virus-ähnliche Partikel (VLP) enthalten

In unserem 2. Video stellen wir Ihnen noch eine Therapieform vor: Monoklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2. Sie bestehen aus im Labor hergestellten Proteinen, die die Fähigkeit des Immunsystems imitieren, das Virus zu bekämpfen.

Hier ist der Link zum 2. Video: monoklonale Antikörper

In vorangegangen Folgen präsentieren wir Ihnen Videos zu diesen Technologien:

Teil 1: Überblick und genetische Impfstoffe

Teil 2: Inaktivierte Impfstoffe und Vakzine auf Basis viraler Vektoren

Anmerkung: Die Videos sind Momentaufnahmen der Impfstoff-Entwicklung im Verlauf einer sehr dynamischen Pandemie. Alle sich auf COVID-19 beziehenden, aktuell verfügbaren Informationen unterliegen eventuell Änderungen durch neue Forschungsergebnisse.

Diese Videos sind im Original erschienen bei Univadis.de , Teil des Medscape Netzwerks.
 

Kommentar

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