Quiz: Sommerende und trotzdem Heuschnupfen – was tun, wenn die Rhinitis jetzt erst richtig los geht? Und kennen Sie alle Auslöser?

Michael A. Kaliner

Interessenkonflikte

31. August 2020

Die allergische Rhinitis, oder einfach der „Heuschnupfen“, flammt auch häufig in den Herbstmonaten auf. Der Herbst kann für Menschen, die empfindlich auf Schimmel, Ambrosiapollen und Hausstaubmilben reagieren, eine besonders schwierige Jahreszeit sein.

In Deutschland leiden 20% bis 25% der Erwachsenen unter Heuschnupfen, Kinder unter 6 Jahren sind mit bis zu 7% und ältere Kinder zu 7% bis 13% betroffen. Obwohl die allergische Rhinitis keine lebensbedrohliche Erkrankung ist, bedeutet sie doch eine erhebliche und oft unterschätzte gesundheitliche Belastung für den Einzelnen und für die Gesellschaft insgesamt.

Inzwischen gelten rund 12% der Deutschen als allergisch gegen das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosie, Traubenkraut). Europaweit kommt es außer in Deutschland auch in Polen und Frankreich zu den stärksten Zunahmen.

Die Pollensaison verlängert sich zudem inzwischen in weiten Teilen Europas bis September und Oktober. Personen mit Schimmelpilz-Allergien können im Herbst auch schlimmere Symptome haben, da sich feuchte Blätter auftürmen und den Pilzen einen idealen Nährboden bieten. Schließlich können Hausstaubmilben, die in den feuchten Sommermonaten häufig vorkommen, beim ersten Betrieb von Heizungsanlagen im Herbst in die Luft hochgewirbelt werden.

Wie gut kennen Sie sich mit diesen Herbstallergien aus? Testen Sie Ihr Wissen in diesem kurzen Quiz.

Kommentar

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