Der Sonnenbrand ist die akute entzündliche Reaktion der Haut nach einer übermäßigen UV-Einstrahlung. Die UV-Strahlung kann nicht nur von der Sonne stammen, sondern auch auf Sonnenbänke und Fototherapie-Lampen zurückgehen. Die Erytheme durch UV-Einstrahlung treten bei feuchter Haut leichter auf als bei trockener. Die Strahlung kann auch Kleidung durchdringen, vor allem wenn sie nass ist, sodass es auch unter bedeckter Haut zu einem Sonnenbrand kommen kann.
Aufsprühbare Lokalanästhetika oder -Cremes können zur Sensibilisierung und damit zu einer Dermatitis führen und sollten daher nicht verwendet werden. NSAID hemmen die Prostaglandinsynthese und können Schmerzen und Entzündungen lindern, besonders wenn sie frühzeitig verabreicht werden. Die Erholungsdauer von einem Sonnenbrand verkürzen sie jedoch nicht.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Sommer, Sonne, Sonnenbrand – 5 erstaunliche Gesundheitsrisiken in den heißen Wochen - Medscape - 5. Jul 2019.
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