Zu den Vorbeuge-Maßnahmen einer Toxicodendron Dermatitis gehören zum Beispiel schützende Kleidung, durch die der Hautkontakt vermieden wird. Klassische Präventionsstrategien sind das Tragen langer Ärmel, langer Hosen und Handschuhe. Dabei sollten vorzugsweise Vinylhandschuhe verwendet werden, da sie die Urushiole nicht so leicht absorbieren wie Leder- oder Stoffhandschuhe. Urishiole können durch Gummihandschuhe hindurchdringen.
Rund 50 bis 70% der Bevölkerung (USA) ist bei zufälliger Exposition anfällig für die Erkrankung. Dieser Prozentsatz erhöht sich jedoch bei stärkerer Exposition. Etwa 10 bis 15% der Bevölkerung ist extrem anfällig.
Bei der Toxicodendron Dermatitis handelt es sich um die häufigste Kontakt-Dermatitis in den USA. Sie tritt häufiger auf als alle durch andere Auslöser verursachten Kontakt-Dermatitis-Erkrankungen zusammen. Schon kleine Kinder lernen in den USA, sich von der Pflanze fernzuhalten.
In Europa kommt der Eichenblättrige Giftsumach zum Beispiel inzwischen in Buschwäldern und in feuchten Gebieten Mittelfrankreichs vor. In Deutschland nur in botanischen Gärten und vereinzelt in Hausgärten.
Merkmale klassischer kleiner Läsionen
Linear
Gerötet, möglicherweise ödematös
Juckend oder leicht schmerzend
Eventuell leichte Bläschen
Merkmale moderater bis schwerer Fälle
Diffuse Areale mit Rötung und Ödemen
Schwerer Juckreiz und /oder Schmerz
Blasen (Blasenflüssigkeit enthält kein Urushiol)
Es sollte kein Patch-Test für Toxicodendron Dermatitis gemacht werden, da dieser eine nicht-sensibilisierte Person sensibilisieren könnte. Kommt jedoch eine Kontakt-Dermatitis in Betracht, könnte ein Patch-Test für andere Allergene gemacht werden.
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Diesen Artikel so zitieren: Sommer, Sonne, Haut-Probleme: Schweiß plus UV-Licht führt häufig zu Pusteln und Entzündungen. Kennen Sie diese Irritationen? - Medscape - 30. Jul 2018.
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