
UV-Licht dringt auch durch die Kleidung in die Haut, insbesondere dann, wenn die Kleidung nass ist. Das bedeutet, dass auch an Hautstellen, die durch Kleidung bedeckt sind, ein Sonnenbrand auftreten kann. Kinder sind eher Sonnenbrand-gefährdet als Erwachsene. Untersuchungen bei Erwachsenen in den USA zeigen, dass Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen.
Entwickelt sich schon bei geringer Sonnenlicht-Aussetzung ein Sonnenbrand oder eine andere Reaktion der Haut, könnte die Lichtempfindlichkeit der Haut durch einen Phototest bestimmt werden. Jedoch wird dieser Test nicht routinemäßig empfohlen, da Untersuchungen zur Aufklärung bei unkomplizierten Sonnenbränden normalerweise nicht notwendig sind.
NSAR haben eine anti-prostaglandine Wirkung und können speziell bei schneller Gabe Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Sie haben jedoch keine Auswirkung auf die Dauer des Sonnenbrands.
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Diesen Artikel so zitieren: Sommer, Sonne, Haut-Probleme: Schweiß plus UV-Licht führt häufig zu Pusteln und Entzündungen. Kennen Sie diese Irritationen? - Medscape - 30. Jul 2018.
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