
Herzmarker wie vor allem das Troponin I und T sind bei 90% der Patienten mit Stress-Kardiomyopathie erhöht, wenn auch in geringerem Ausmaß als beim STEMI. Auch der BNP-Spiegel ist oftmals erhöht.
Es konnten auch Hinweise dafür gefunden werden, dass sich durch Bestimmung der folgenden Quotienten die Stress-Kardiomyopathie frühzeitig vom STEMI abgrenzen lässt:
Verhältnis von NTproBNP zu Troponin I
Verhältnis von NTproBNP zur Kreatinkinase MB (CK-MB)
Verhältnis von NTproBNP zur Ejektionsfraktion.
Der genaueste Marker unter diesen ist der NTproBNP/Troponin-I-Quotient.
Mehrere Studien untersuchten den Gehalt an zirkulierenden Katecholaminen in der akuten Phase. Forscher fanden heraus, dass bei fast 75% der Patienten die Erhöhungen deutlich stärker ausfielen als bei STEMI-Patienten.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Wenn Trauer und Todesangst ans Herz gehen – 5 Fragen, die helfen, eine Stress-Kardiomyopathie zu erkennen - Medscape - 9. Apr 2018.
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