Quiz: Kopfschmerz-Quickie – wie fit sind Sie in Sachen Typen, Tabletten und alternative Therapien?

Amy Kao, MD

Interessenkonflikte

23. März 2018

Die Untersuchung nicht medikamentöser Maßnahmen zur Migräneprophylaxe hat eine durchschnittliche Anfallsreduktion um 40 bis 50% ergeben. Das stimmt recht gut mit den Ergebnissen aus Studien zur medikamentösen Prophylaxe überein. Am besten wirksam sind dabei das Biofeedback, die kognitive Verhaltenstherapie und Entspannungstechniken.

Triptane sollten nicht häufiger als 3-mal wöchentlich eingenommen werden, um eine transformierte Migräne und einen Medikamenten-Kopfschmerz zu vermeiden.

Antiemetika werden üblicherweise mit Diphenhydramin kombiniert, um das Risiko einer Akathisie zu minimieren. Diese Kombination von Medikamenten hat sich gegenüber subkutan verabreichtem Sumatriptan als überlegen erwiesen, wenn sie bei Notfallpatienten intravenös verabreicht wird.

Auch trizyklische Antidepressiva sind aufgrund ihres Nebenwirkungs-Profils und ihrer Wirksamkeit für manche eine gute Alternative zur gängigen Migräneprophylaxe. Direkte Wirkstoffvergleiche wurden zwar nicht durchgeführt, doch werden Amitriptylin und Nortriptylin häufig verwendet.

 

Kommentar

3090D553-9492-4563-8681-AD288FA52ACE
Wir bitten darum, Diskussionen höflich und sachlich zu halten. Beiträge werden vor der Veröffentlichung nicht überprüft, jedoch werden Kommentare, die unsere Community-Regeln verletzen, gelöscht.

wird bearbeitet....