Kopfschmerzen können ganz verschiedene Ursachen haben: zum Beispiel Veranlagung, Traumata, intrakraniale Massen, Stoffwechsel- und Gefäß-Erkrankungen oder Sinusitis. Zudem werden eine ganze Reihe unterschiedlicher Kopfschmerz-Typen voneinander unterschieden:
Etwa 12,5% der Deutschen leiden an episodischer Migräne [1]. Sie ist eine komplexe neurologische Störung mit rezidivierenden Kopfschmerzphasen. Meistens treten die Schmerzen einseitig auf und werden bei manchen Patienten von visuellen oder sensiblen Störungen begleitet, die gemeinhin als „Aura“ bezeichnet werden und meist vor dem Kopfschmerz auftreten. Aber auch während oder nach dem Kopfschmerz ist dies möglich.
Der episodische Spannungs-Kopfschmerz ist in der Regel mit einem belastenden Ereignis verbunden. Dieser Kopfschmerztyp ist von mittlerer Intensität, selbstlimitierend und reagiert in der Regel auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente.
Chronische Spannungs-Kopfschmerzen treten häufig täglich auf und sind mit verspannten Muskeln der Nackenregion und der Kopfhaut verbunden. Diese Art von Kopfschmerzen tritt zumeist bilateral und okzipitofrontal betont auf.
Der Cluster-Kopfschmerz ist eine primär neurovaskuläre Kopfschmerzerkrankung, deren Pathophysiologie und Ätiologie noch nicht gut verstanden ist. Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Cluster-Kopfschmerz um einen in zeitlichen „Clustern“ gehäuft auftretenden Kopfschmerz, der sich in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Wochen täglich bemerkbar macht.
Wie viel wissen Sie über die Diagnose, das Management und die Behandlung verschiedener Kopfschmerztypen? Testen Sie sich selbst mit diesem kurzen Quiz.
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Diesen Artikel so zitieren: Quiz: Kopfschmerz-Quickie – wie fit sind Sie in Sachen Typen, Tabletten und alternative Therapien? - Medscape - 23. Mär 2018.
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