Die Kontaktdermatitis ist eine akute oder chronische Entzündung der Haut. Sie wird durch Kontakt mit chemischen, biologischen oder festen Stoffen ausgelöst. Auslöser einer Kontaktdermatitis kann eine Reizung oder eine Allergie sein. Die Unterscheidung ist klinisch oft schwierig.
Eine Kontaktdermatitis durch Reizung geht auf eine direkte Gewebeschädigung nach singulärer oder multipler Exposition mit einem bekannten Reizstoff zurück. Im Gegensatz dazu wird bei der allergischen Kontaktdermatitis die Gewebeschädigung durch allergene Substanzen über Immunmechanismen vermittelt. Für eine treffende Diagnose ist eine sorgfältige Anamnese im Hinblick auf die Exposition zuhause, am Arbeitsplatz und bei Freizeitaktivitäten erforderlich. Auf diese Weise lässt sich auch das auslösende Agens identifizieren.
Die akute ekzematöse unspezifische Kontaktdermatitis ist die häufigste klinische Erscheinungsform dieser induzierten Entzündung. Die Schwere der Dermatitis reicht von einer leichten und rasch ausheilenden Effloreszenz bis zu einer schweren, andauernden Erkrankung, welche die Arbeitsfähigkeit bedrohen kann und möglicherweise sogar lebensbedrohlich wird. Die Therapie beider Formen der Kontaktdermatitis beginnt mit der Beseitigung des auslösenden Stoffes.
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Diesen Artikel so zitieren: Kurzes Quiz: Rätsel Kontaktdermatitis – testen Sie Ihr Wissen zu Erscheinungsbild und Therapie mit diesen 5 Fragen - Medscape - 24. Jul 2017.
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