Kurzes Quiz: 5 schwierige Fragen zu obstruktiver Schlafapnoe – wie gut kennen Sie sich zu Diagnose und Therapie aus?

Zab Mosenifar, MD

Interessenkonflikte

12. Juni 2017

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine Schlafstörung mit Unterbrechung oder signifikanter Verringerung des Atemstroms bei anhaltenden Atembemühungen. Es ist die verbreitetste Form der Schlafapnoe und zeichnet sich durch rezidivierende Episoden eines Kollapses der oberen Atemwege während des Schlafes aus. Führt die OSA zu einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit, spricht man vom obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Auch wenn es sich um eine häufige Erkrankung handelt, wird die OSA von den meisten Hausärzten nicht erkannt. In den USA vermutet man, dass 80% der OSAS-Patienten nicht diagnostiziert sind.

Die OSA sollte als mögliche Diagnose stets im Hinterkopf behalten werden, da sie in enger Verbindung mit stark schwächenden Erkrankungen wie Hypertonie, Herz-Kreislauf-Erkrankung, KHK, Diabetes, Depression und schlafmangelbedingten Unfällen steht und auch ursächlich infrage kommt.

Kommentar

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