Kurzes Quiz: Kennen Sie sich mit der bakteriellen Gastroenteritis aus?

B.S. Anand, MD

Interessenkonflikte

20. Februar 2017

Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Säureblockern (Protonenpumpenhemmer [PPIs], aber nicht H2-Rezeptorantagonisten [H2RAs]) das Risiko erhöhen kann, an einer Gastroenteritis zu erkranken. Sie mindern die saure Umgebung, welche als erste Abwehr gegen gastrointestinale Infektionen dient. Dieser Effekt hat sich als dosisabhängig herausgestellt (d.h. je höher die Dosis in der PPI-Therapie, desto höher das Risiko für Infektionen).

Bakterien der Spezies Salmonellen, Shigellen und Campylobacter sind die drei wichtigsten Ursachen für bakterielle Diarrhoe weltweit, dicht gefolgt von Arten von Aeromonas. Infektionen durch Aeromonas und Shigellen zeigen eine höhere Inzidenz im Sommer und Herbst und Infektionen durch Campylobacter treten in der Regel in den Sommermonaten auf. Infektion durch Yersinien tritt am häufigsten in den Wintermonaten und in kälteren Klimazonen auf. Organismen wie Escherichia coli und Arten von Clostridien gehören zu einer normalen Darmflora, von denen pathogene Stämme Gastroenteritis verursachen.

Kommentar

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