
Für die Ejaculatio praecox können andere Krankheiten eine Rolle spielen, die auf den ersten Blick nicht mit ihr in Zusammenhang zu stehen scheinen. Gesundheitliche Sorgen, vor allem mit Todesängsten, können Ängste verstärken und den Sexualakt stören, z.B. wenn ein Patient mit bekannter Angina pectoris eine unterschwellige Angst vor einer Herzattacke beim Orgasmus hat. In derartigen Fällen kann eine Lösung der kardialen Problematik auch die Ejaculatio praecox ohne weitere Behandlung beseitigen.
Psychische Störungen finden sich im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung häufiger bei Männern mit einer primären Ejaculatio praecox, die auch schwerer zu therapieren ist. Die Ejaculatio praecox kann auch die Folge einer erektilen Dysfunktion sein und verschwindet dann, wenn auch die Erektionsstörung behoben ist.
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Diesen Artikel so zitieren: Kurzes Quiz: Was wissen Sie über die Ejaculatio praecox? - Medscape - 13. Feb 2017.
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