Quiz zum Prostatakarzinom: Die aktuellen Empfehlungen zu Therapie und Diagnose

Bradley Schwartz, DO

Interessenkonflikte

1. April 2016

Die meisten Prostatakarzinome sind Adenokarzinome (95%). Etwa 4% der Karzinome weisen die Charakteristika des Übergangsepithels auf und stammen mutmaßlich aus der urothelialen Auskleidung der prostatischen Urethra. Die einzelnen Fälle mit neuroendokriner Morphologie gehen vermutlich auf die normalerweise in der Prostata vorhandenen neuroendokrinen Stammzellen oder auf eine fehlerhafte Differenzierung während der Zelltransformation zurück.

Plattenepithelkarzinome machen weniger als 1% der Prostatakarzinome aus. Vielfach tauchen Prostatakarzinome mit einer plattenepithelialen Differenzierung erst nach einer Bestrahlung oder einer Hormontherapie auf. 70% der Prostatakarzinome treten in der peripheren Zone in Erscheinung, 15–20% in der zentralen und 10–15% in der Übergangszone. Die meisten Karzinome sind multifokal und zeigen einen synchronen Befall der verschiedenen Zonen, was wohl auf klonale und nonklonale Tumoren zurückgeht.

Kommentar

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