Das chronische Müdigkeitssyndrom (Fatigue-Syndrom) zeichnet sich durch eine anhaltende Müdigkeit aus, die länger als 6 Monate andauert, keine klare Ursache hat und von kognitiven Störungen begleitet wird. Ursprünglich wurde das Syndrom als „myalgische Enzephalopathie“ bezeichnet, da britische Forscher sowohl eine enzephalitische Komponente (kognitive Störungen) als auch eine muskuläre beobachtet hatten (chronische Erschöpfung). Vor Kurzem schlug das US Institute of Medicine eine Namensänderung in „Systemic exertion intolerance Disease" vor (etwa „Erkrankung mit systemischer Anstrengungsintoleranz“ oder „systemische Belastungsintoleranz-Erkrankung“). Damit soll dem Leitsymptom „schwerste Erschöpfungszustände“ der Erkrankung größere Geltung verschafft werden. Wie gut kennen Sie sich mit diesem oftmals kontrovers beurteilten Krankheitsbild aus? Prüfen Sie sich selbst!
Diesen Artikel so zitieren: Immer müde: 5 Fragen zum chronischen Fatigue-Syndrom - Medscape - 8. Feb 2016.
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