Ärztegehälter 2013 – Eine Online-Erhebung von Medscape

Dr. Franz Jürgen Schell | 17. Juni 2013

Autoren und Interessenkonflikte

Deutsche Ärzte verdienen weniger als die Öffentlichkeit oft annimmt - vor allem wenn sie weiblich sind. Der Geschlechtsunterschied zeigt sich in Klinik und Praxis gleichermaßen. Das ergab die erste online-Umfrage von Medscape über die Einkünfte von Ärzten in Deutschland. Kaum ein niedergelassener Arzt wird durch die Behandlung gesetzlich Versicherter reich - aber mit Privatpatienten und IGeL noch weniger.

• Erste Umfrage zu Gehalt und Erlösen deutscher Ärzte
Zeitraum: 22. bis 25. April 2013
Teilnehmer: 753 bei Medscape registrierte Ärzte. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Ergebnisse auf alle 753 Teilnehmer.
Datenerfassung: Medscape Marketing Science Group

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Im Allgemeinen nimmt die Öffentlichkeit an, Ärzte verdienten viel Geld. Das wird in unserer Umfrage so nicht bestätigt. Lediglich 6,3% der Klinikärzte geben einen Jahresverdienst von 180.000€ oder mehr an. Dagegen verdienen 3 von 4 Ärzten weniger als 100.000€/Jahr. Bei mehr als jedem Vierten sind es sogar maximal 50.000€. Hier liegt der Einwand nahe, es handele sich um die Ärzte und vor allem Ärztinnen in Teilzeit.

Da aber nur 13% unserer Teilnehmer Teilzeit arbeiten, gibt es offenbar genau so viele, die trotz Vollzeitstelle relativ niedrige Einkünfte erzielen. Aber auch für Chef- und Oberärzte wird es für den Porsche richtig knapp. Da sie mit fast einem Drittel die größte Gruppe unserer Befragung stellen, geht auch ein nicht unbeträchtlicher Teil der leitenden Ärzte mit weniger als 100.000€ nach Hause.

Die geringere Teilnehmerzahl (n=653) erklärt sich damit, dass mit dieser Frage Klinikärzte angesprochen wurden.

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Frauen verdienen oft weniger als ihre männlichen Kollegen. Das ist in vielen Branchen immer noch so. Aber selten dürfte der Unterschied so extrem sein, wie bei unserer Umfrage.

Während immerhin 46% der Ärzte ein Einkommen von 100.000€ oder mehr im Jahr erzielen, sind es bei den Frauen gerade mal 6%. Dafür dominieren die Frauen die niedrigen Gehaltsstufen: 56% der Ärztinnen verdient maximal 60.000€. Bei den Ärzten sind das nur 31%. Natürlich dürften die meisten Teilzeitbeschäftigten Frauen sein. Aber wir wissen, dass nur 13% unserer Befragten in Teilzeit arbeiten. Somit lässt sich der eklatante Unterschied zwischen den Geschlechtern damit nicht erklären. Unter 50.000€ verdient mehr als ein Viertel aller Frauen, aber nur gut jeder zehnte Mann. Insgesamt übersteigt diese Zahl die der Teilzeitbeschäftigten deutlich.

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Interessengruppen wie Krankenkassenvertreter werden nicht müde, vermeintlich hohe Einkünfte niedergelassener Ärzte anzuprangern. Betrachtet man aber speziell die Erlöse durch die Behandlung gesetzlich Versicherter, hat genau die Hälfte der niedergelassenen Ärzte weniger als 50.000€/Jahr angegeben. Zwischen 50.000 und 100.000€ erzielen 29%. Nur knapp jeder Fünfte kommt auf mehr als 100.000€ durch die Versorgung gesetzlich versicherter Patienten. Damit wirken die Erlöse doch erheblich geringer, als immer wieder propagiert. (n=232)

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Auch niedergelassene Ärztinnen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Unterschied ist immer noch gewaltig, aber nicht ganz so extrem wie im Krankenhaus. Unter 50.000€ verdienen 71% aller Medizinerinnen mit der Patientenversorgung gesetzlich Versicherter. Bei den Männern sind es nur 46%. Nur 6% der Ärztinnen erzielt zwischen 100.000 und 140.000€, bei den Ärzten ist es mit 34% immerhin jeder Dritte. „Großverdiener“ mit 160.000€ oder mehr sind nur 14% - dabei sind die Männer ganz unter sich. Natürlich gilt es auch die geringe Teilnehmerzahl bei den Frauen (n=38) zu beachten.

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Immer wieder wird in Medien und manchen Politikerkreisen kolportiert, niedergelassene Ärzte würden sich mit Privatpatienten und IGeL eine goldene Nase verdienen. Das bestätigt sich bei uns nicht. In der Umfrage von Medscape gaben 73% der Ärzte an, weniger als 50.000€/Jahr damit zu verdienen. Weitere 20% erzielen Erlöse zwischen 50.000 und 100.000€. Gerade mal 7% nehmen mit Privatpatienten und IGeL mehr als 100.000€ ein. (n=264)

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Verdienen Medizinerinnen sowohl im Krankenhaus als auch in der Praxis in unserer Umfrage deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen, so nivelliert sich der Geschlechtsunterschied für die Niedergelassenen bei Privatpatienten und IGeL.

Zwar liegen die Frauen bei den Geringverdienern mit unter 50.000 €/Jahr wieder mit 78% gegenüber 72% vorne, aber auch bei den höheren Erlösen mit 120.000 oder 140.000 übertreffen sie die Männer. Zwei Ärztinnen der kleinen Teilnehmergruppe (n=46) gaben sogar mehr als 300.000€ an. Da dies Ausreißer und sicher nicht repräsentativ sind, sollte dieses Ergebnis nicht überbewertet werden. Zwischen 50.000 und 140.000€ liegen Ärztinnen und Ärzte fast Kopf an Kopf, lediglich bei 100.000€ fällt noch ein deutlicher Unterschied auf: Diese Summe gaben 5% der Männer, aber keine einzige Frau an.

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Werden Ärzte durch die Pharma- oder Medizinprodukte-Industrie reich? Zumindest für die Teilnehmer der Medscape-Umfrage lässt sich diese Frage eindeutig verneinen. 58% gaben an, überhaupt keine Einkünfte durch nicht-patientenbezogene Tätigkeiten wie Gutachten, Vorträge, Expertenpanels oder Beraterfunktionen durch die Industrie zu haben. Bei 37% lagen solche Einkünfte bei weniger als 20.000€. 2% kamen auf 20.000 bis 40.000€ und jeweils einer von 100 Ärzten nahm damit 40.000 bis 60.000, 60.000 bis 100.000 oder gar mehr als 100.000€ pro Jahr ein.

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Jeder vierte Arzt verdiente 2012 mit der Patientenversorgung mehr als im Vorjahr. Bei 19% war es bis zu 10%, 4% konnten sich über eine Steigerung von mehr als 10% freuen. Aber bei 63% blieben die Einkünfte etwa gleich – und der Rest musste sogar Einbußen hinnehmen. Die lagen bei 5% bei bis zu 10 % und bei 8% sogar höher als 10%.

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Immerhin jeder dritte Arzt könnte sich vorstellen bei höherem Gehalt auf dem Land zu arbeiten. Mehr als jeder Vierte (28%) schließt das dagegen kategorisch aus. Bereits heute arbeiten 16% in einer ländlichen Region. Zusatzangebote wie die Bereitstellung von Praxis und Wohnung, Betreuungsangebote für die Kinder oder Unterstützung für den Partner bei der Stellensuche würden immerhin 9%, 7% bzw. 5% der Befragten motivieren, aufs Land zu gehen.

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Für 87% der Befragten sind gesetzlich Versicherte und für 66% privat Versicherte eine Erlösquelle. 14% arbeiten für die pharmazeutische Industrie und 12% bieten IGeL an. Die Teilnahme an Disease Management-Programmen und an Hausarztmodellen führen mit 8% bzw. 3% bei den wenigsten zu Einnahmen. Diese geringen Werte können auch dadurch beeinflusst sein, dass bei der Medscape-Befragung nur ein Drittel der Teilnehmer niedergelassen war.

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Die Mehrheit fühlt sich nicht angemessen bezahlt: 44% der Befragten fühlen sich angemessen bezahlt. Aber mit 56% empfindet das mehr als die Hälfte nicht so.

Nur bei jedem Dritten ist die Zufriedenheit mit einem guten Verdienst verknüpft: Für jeden dritten Arzt ist für die Zufriedenheit ein guter Verdienst mit dem Beruf, der ihm grundsätzlich gefällt, entscheidend. Ein weiteres Drittel genießt es, fachlich besonders gut zu sein und die Herausforderungen von Diagnostik und Therapie zu meistern. Für knapp ein Fünftel steht die Beziehung zu den Patienten und deren Dankbarkeit im Vordergrund. Jeder Zehnte hat das Gefühl, etwas Gutes zu tun. Der Stolz auf den Beruf ist nur für eine ganz kleine Minderheit entscheidend.

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Der direkte Patientenkontakt bleibt trotz Bürokratie und Digitalisierung die wichtigste Tätigkeit des Arztes. 28% widmen ihm 35 oder mehr Stunden pro Woche. Bei 26% sind es zwischen 25 und 34 Stunden und bei 18% mit 16 bis 24 Stunden etwa die Hälfte ihrer Arbeitszeit. 12% haben zwischen 9 und 15 Stunden Patientenkontakt und 9% zwischen 1 und 8 Stunden. Von den Befragten haben 7% überhaupt keine Patientenkontakte.

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Ärztliche Tätigkeit bedeutet bekanntlich nicht nur, Patienten zu untersuchen und zu behandeln. Auch Administration, Schriftverkehr, Fort- und Weiterbildung sowie Forschung und Lehrtätigkeit zählen dazu. Und diese Tätigkeiten brauchen viel Zeit. So verbringt jeder Vierte 25 und mehr Stunden damit, bei einem guten weiteren Viertel (27%) sind es zwischen 15 und 24 Stunden. Noch einmal 27% wenden dafür zwischen 8 und 14 Stunden auf. Nur eine Minderheit kommt mit 4 bis 7 Stunden (15%) oder nur 1 bis 3 Stunden aus (6%).

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Gut die Hälfte der Befragten (52%) hat zwischen 50 und 200 Patientenkontakte in der Woche. Ein knappes Viertel (24%) kommt auf weniger als 50. Mehr als 200 bis 300 Patienten sieht 13% und 5% zwischen 300 und 500. 7% haben gar keine Patientenkontakte.

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Seit Jahren wird in den Medien 8 Minuten als durchschnittliche Zeit des Kontaktes zwischen Arzt und Patient kolportiert. Bei 23% der Befragten trifft das auch zu. Aber mit 34% hat eine deutlich größere Gruppe 10 bis 20 Minuten pro Patient Zeit. Fast jeder Fünfte widmet sich jedem Patienten sogar mehr als 20 Minuten. Mit 3 bis 6 Minuten pro Patient haben 17% weniger Zeit und bei 6% sind es im Schnitt sogar weniger als 3 Minuten. (n=698)

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Viele niedergelassene Ärzte betreuen auch Patienten im Krankenhaus oder haben dort Belegbetten. 24% wenden dafür mehr als 20 Stunden auf. Bei 12% sind es 13 bis 20 Stunden bei 21% immer noch 7 bis 12 Stunden. (n=92)

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Viele Ärzte sind mit der Betreuung von gesetzlich Versicherten unzufrieden oder fühlen sich von den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen gegängelt. Mehr als jeder Dritte könnte sich vorstellen, die Kassenzulassung zurückzugeben, um nur noch Selbstzahler und Privatpatienten zu behandeln. Allerdings hat nur eine verschwindende Minderheit von 4% diesen Schritt wirklich getan. Für fast die Hälfte kommt ein solcher Schritt aus ethischen Gründen nicht in Frage – und 16% sind auf die gesetzlich Versicherten ökonomisch angewiesen.

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Rund ein Drittel der Ärzte verschreibt nur gemäß persönlicher Überzeugung – ohne damit angeeckt zu sein. Mehr als jeder Fünfte passt sein Verschreibungsverhalten bewusst an, um Auseinandersetzungen zu vermeiden. 17% geben an, schon immer kostenbewusst verordnet zu haben. 15% gerieten schon in Regressverfahren, bleiben aber bei ihren Überzeugungen.

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Die Kosten einer Behandlung und ob sie sich dann „lohnt“, werden in manchen Ländern sehr offensiv diskutiert, z.B. Großbritannien. In Deutschland behaupten Gesundheitspolitiker, es gebe keine Einschränkungen und jeder Patient würde alle notwendigen Behandlungen auch erhalten. Das sehen die Ärzte anders. Nur jeder Dritte ist überzeugt, dass, wenn eine Behandlung notwendig ist, Kosten keine Rolle spielen dürfen. 40% haben aus Kostengründen manchmal auf sinnvolle Behandlungen verzichtet. Bei 12% kommt das oft vor und 13% sind überzeugt, dass wir in Wahrheit schon seit Jahren eine Zweiklassenmedizin haben und die Leistungen für gesetzlich Versicherte rationieren müssen.

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Gründe zur Unzufriedenheit gibt es in der Medizin genug. Aber würde man deswegen der Heilkunde den Rücken kehren, wenn man wieder die Wahl hätte? Offenbar nicht, denn zwei Drittel aller Ärzte würden wieder Medizin studieren und die Hälfte sogar die gleiche Spezialisierung wählen. Die gleiche Tätigkeit müsste es wohl nicht unbedingt sein, denn danach würden nur 28% streben. 17% würden wohl lieber etwas anderes machen und 4% sind sich da ganz sicher.

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Geben Ärztinnen weniger gerne Auskunft?

Mit 22% ist noch nicht einmal jeder vierte Teilnehmer unserer Befragung eine Frau. Das ist umso überraschender als Frauen unter den praktizierenden Ärzten etwa 45% stellen und unter den Studienanfängern sogar fast zwei Drittel ausmachen und damit die Männer überrundet haben. Beteiligen sich Frauen vielleicht weniger, weil sie über ihre Verdienste weniger gerne berichten mögen? Denn die liegen oft deutlich niedriger als die der männlichen Kollegen. Allerdings nehmen auch in den USA, wo die Befragung etabliert ist weniger Frauen als Männer teil.

Gleichmäßige Altersverteilung

Bei den Altersgruppen sind die mittleren Altersgruppen etwas stärker vertreten und über 55 Jahren nimmt die Teilnehmerzahl deutlich ab. Möglicherweise hängt das mit dem altersabhängigen Nutzerverhalten im Internet ab. Insgesamt verteilt sich die Teilnehmerzahl recht gleichmäßig über alle Altersstufen.

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Internisten am auskunftsfreudigsten, Chirurgen unterrepräsentiert:

Knapp ein Viertel aller Teilnehmer unserer Umfrage sind Internisten einschließlich der Spezialisierungen wie Kardiologie, Nephrologie, Onkologie oder Gastroenterologie. Das ist etwas mehr als man aufgrund der allgemeinen Statistik der Bundesärztekammer erwarten würde. Die zweitgrößte Gruppe stellen die operativen Fächer mit rund 17%. Obwohl hier Unfallchirurgie/ Orthopädie und Gynäkologie/ Geburtshilfe und weitere Subdisziplinen mit eingerechnet sind, ist ihr Anteil damit deutlich geringer als erwartet. Gemäß Statistik der BÄK stellen die Operateure zusammen mehr Fachärzte als die Internisten. Allgemeinmediziner sind die drittgrößte Gruppe in Deutschland, stellen bei uns aber nur 7% der Teilnehmer.

Referenz

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Mit 31% stellen Ober- und Chefärzte die größte Teilnehmergruppe, knapp gefolgt von den Assistenzärzten (30%). Alle Niedergelassenen zusammen kommen lediglich auf 19%. Die Verteilung ist sehr überraschend, stellen doch Ärzte mit Leitungsfunktion laut BÄK weniger als ein Zehntel aller im stationären Bereich arbeitenden Mediziner und nur etwa 3% aller Ärzte. Insgesamt arbeitet in Deutschland (ebenfalls laut BÄK) etwa ein Drittel aller Ärzte in einer Praxis. Damit sind sie bei uns unterrepräsentiert. Eine mögliche Erklärung für die Verteilung könnte sein, dass Klinikärzte allgemein und solche mit Leitungsfunktion im Besonderen sich im Vergleich zu Niedergelassenen mehr für Medscape und andere internetbasierte Fachinformationsangebote interessieren.

Zwei von 3 Teilnehmern haben promoviert, jeweils 5% haben einen Professortitel oder sind Privatdozenten. Das ergibt zusammen 75% und liegt nur knapp unter der in Deutschland sehr hohen Zahl an promovierten Medizinern (generell 80%). In der Kategorie „Andere“ sollten vor allem die noch aus der DDR stammenden Diplommediziner zu finden sein.

Referenz

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Mit 80% stellen angestellte Ärzte die weitaus größte Gruppe – zehnmal so viele wie Praxisinhaber. Das entspricht nicht der zu erwartenden Verteilung. Mindestens jeder vierte deutsche Arzt arbeitet gemäß den Statistiken der Ärztekammer selbstständig in einer Praxis. Da die Gesamtzahl über 101% ist, müssen einige Teilnehmer mehrere Kategorien angegeben haben.

58% der Teilnehmer gaben an, dass in ihrer Praxis mehr als 10 Kollegen arbeiten. Das dürften Klinikärzte sein, denn solche Großpraxen sind in Deutschland rar. Aber auch die Kategorien „Zwischen 6 und 10“ und „Zwischen 3 und 5“ sollten vorwiegend Ärzte aus Krankenhäusern umfassen, da wir wissen, dass die Gesamtzahl der Niedergelassenen nur 18% umfasst. Unter den Niedergelassenen arbeiten die meisten alleine, der Rest zumeist zu zweit.

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Erwartungsgemäß kamen die meisten Teilnehmer mit 22% aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, gefolgt von den großen Flächenstaaten Bayern (19%) und Baden-Württemberg (13%). Das entspricht fast exakt den Bevölkerungsanteilen dieser Länder. Danach würde man Niedersachsen (8%) und Hessen (7%) erwarten, die auch kommen, aber von Berlin mit 9% überholt werden.

Auch die anderen Stadtstaaten Hamburg (4%) und Bremen (1%) sind mit mehr Teilnehmern vertreten als es ihrem Bevölkerungsanteil im Vergleich zu den Flächenstaaten entspricht. Möglicherweise liegt diese stärkere Repräsentation der Städte an der bekannten Konzentration von Kliniken und Praxen auf Ballungsräume.

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Autoren und Interessenkonflikte

Autoren

Dr. Franz Jürgen Schell

Freiberufliche Autor

Dr. Franz Jürgen Schell erhielt finanzielle Zuwendungen in den folgenden Funktionen:Er wirkte als Berater für Novo Nordisk, und als Sprecher oder Gremienmitglied für Asklepios Klinik. Stock options: Novo Nordisk.

Veronique Duqueroy

Editorial Director, Medscape

Keine Interessenkonflikte

Grafik-Design
Mylène Dumoulin

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